Wir leben in einer Welt, die sich tagtäglich immer weiter vernetzt und das in allen Lebensbereichen. Internationale Erfahrungen und Kontakte werden im Berufsalltag durch die Globalisierung wichtiger denn je.
Hat man den Entschluss gefasst, während der Schulzeit ins Ausland zu gehen, empfiehlt es sich oftmals den Zeitpunkt zwischen Mittel- und Oberstufe zu wählen. Das liegt daran, dass man in seinem Reifeprozess so weit fortgeschritten ist, dass man sich ohne Probleme mit seinen Englischkenntnissen verständigen kann und damit eigenständig im irischen Alltag zurechtkommt. Alles weitere entwickelt sich dann vor Ort.
1. Sprachkenntnisse
Mit einem Auslandsaufenthalt in Irland verbessert man nicht nur seine Sprachkenntnisse und das Vokabular, sondern kann die neu erlernte Fähigkeit auch in anderen Lebensbereichen einbringen. So eröffnen sich zum Beispiel beim Reisen ganz neue Welten, wenn man berücksichtigt, dass man sich mit mehr als 300 Millionen Muttersprachlern fließend unterhalten und sich auch mit den meisten anderen fremdsprachigen Menschen verständlich machen kann. Somit steht einem die Welt, jedenfalls auf sprachlicher Ebene, offen.
2. Qualifikationen
In einem unbekannten und neuen Umfeld lernt man sich während eines Schüleraustauschs schnell anzupassen und flexibel zu reagieren. Man trifft auf neue Kulturen, Werte und Ansichten und wird mit ungewohnten Situationen konfrontiert. Das kann manchmal sicherlich irritierend sein, aber sobald man sich an die neuen Umstände gewöhnt hat, gibt es vieles zu lernen und zwar nicht nur für den Moment, sondern auch für das spätere Leben. Häufig schätzen auch Arbeitgeber solche Auslandserfahrungen sehr, weil man sich dort Schlüsselqualifikationen aneignet, die auf dem internationalen Arbeitsmarkt wichtig sein können und auch als „interkulturelle Kompetenzen“ eingestuft werden.
3. Selbstbewusstsein
Tschüss zuhause, hallo Fremde! Diese Einstellung ist essenziell für ein Schüleraustauschprogramm und bedarf Motivation und Engagement. Häufig geht diese Entscheidung dann auch mit einer Weiterentwicklung der Persönlichkeit einher. Man hat Zeit sich in der fremden Umgebung eingehend mit sich selbst, das heißt seinen Stärken sowie Schwächen, zu beschäftigen und geht häufig gestärkt daraus hervor. Das hilft einem dabei noch unerkannte Potenziale zu entfalten und durch kleine alltägliche Erfolge das Selbstbewusstsein zu stärken.
4. Fit für den globalen Arbeitsmarkt
Natürlich kann einem ein Auslandsaufenthalt auch auf dem globalen Arbeitsmarkt weiterbringen, denn wer selbstbewusst und eigenverantwortlich handelt, hat hier oft bessere Chancen. Dabei kann es auch helfen, wenn man schon Erfahrungen hat, soziale Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Schlussendlich kann niemand garantieren, dass ein Schüleraustausch nur positive Erfahrungen und Entwicklungen bedeutet, aber in den meisten Fällen berichten Austauschschüler, dass die Zeit im Ausland sie gestärkt hat und sie diese Erfahrungen nicht missen möchten.