Da es keinen jährlichen Fixtermin gibt, bis zu dem eine Bewerbung für einen Schüleraustausch in Irland eingegangen sein muss, gibt es diese Möglichkeit das ganze Jahr über. Je nach Starttermin des Aufenthalts verschiebt sich also auch die Frist. Dies gilt für alle Irland-Programme und Veranstalter. Jedoch empfiehlt es sich, mit der Vorbereitung etwa ein Jahr vor der Ausreise zu beginnen. Dazu gehört, sich erst einmal umfassend zu informieren, ob per Ratgeber, Internet oder auf messen, sich verschiedene Austauschorganisationen anzuschauen und zu überlegen, welches Programm genau man machen möchte.
An eine Frist von 12 Monaten sollte sich besonders auch dann gehalten werden, wenn sich auf ein Stipendium für den Austausch beworben werden sollte. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich nur um ein anteiliges Stipendium handelt oder die Kosten durch das Stipendium komplett gedeckt werden. Dies liegt daran, dass sie meisten Stipendien-Deadlines sehr früh liegen, da nach den Bewerbungen ja erst der Auswahlprozess stattfinden kann.
Doch wer erst im Laufe des Jahres auf die Idee kommt einen Schüleraustausch nach Irland zu machen, braucht keine Angst zu haben zu spät zu sein. Es gibt auch Veranstalter, bei denen es sich lohnt sich noch wenige Monate vor dem geplanten Aufenthalt zu bewerben.
Irlands Schüleraustausch: Die Planung kann nie früh genug beginnen
Es gibt Schüler, die kommen von sich aus auf die Idee ein Auslandsjahr zu absolvieren, um endlich das Land ihrer Träume zu erobern. Vielleicht auch um das Land ihrer Idole zu sehen und um auf ihren Spuren zu wandeln. Andere Bewerber lassen sich von den vielen Erzählungen anderer, meist Freunde und Bekannte, anstecken. Je mehr einem von den vielen Erfahrungen vorgeschwärmt wird, desto enttäuschender kann es sein, wenn das eigene Highschool-Jahr nicht ganz so gut wird. Dies kann der Fall sein, wenn das Auslandsjahr zu kurzfristig geplant wird. Dann kann es sogar dazu kommen, dass es keine geeignete Gastfamilie mehr gibt und der Aufenthalt um ein Jahr verschoben werden muss. Daher kann es nie ein „zu früh“, aber doch ein „zu spät“ geben. Es gilt die Regel: Der Schüleraustausch wird mit einer guten Vorbereitung umso schöner und entspannter. Hinzu kommt, dass genug Zeit bleibt um zu planen, was man in seinem Gastland alles sehen und kennen lernen möchte.